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Here I have learnt that women can be humans too
a week in the house for battered women
[ original title: Hier habe ich gelernt, dass eine Frau auch ein Mensch sein kann ]
Switzerland 1980, video, colour, min.
Nowadays houses for battered women are quite common in Western Europe. This was not the case in the seventies. When Marianne Pletscher wrote the book „Leaving is not so simple“ in 1977, theses shelters were only a feminist request. While writing the book she also broadcast a reportage in TV that shocked Switzerland. For the first time battered women told their stories on television.
So consequently when the first shelter opened as a consequence of this reportaga and the book Marianne could film there – with the first all women crew. It also temained the only film that could ever be shot in a house for battered women in Switzerland and was one of Mariannes very first documentaries
Director | Marianne Pletscher |
Script | Marianne Pletscher |
Photography | Charlotte Eichhorn |
Sound | Rosmarie Schläpfer |
Editing | Christine Weibel |
Collaborators | Verein zum Schutz misshandelter Frauen |
Sales DVD/Video | ▶ Aus Datenschutzgründen ist dieser Film nicht online: Für Recherchen, Schulen etc. kann er verlangt werden via: ● Eduactional use SRF / Dokumentation und Archive Postfach, CH-8052 archiv@srf.ch ● For educational or commercial use Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, CH-8052 telepool@telepool.ch +41 44 305 69 69 – Fax: +41 44 305 69 70 ● Information Marianne Pletscher info@mariannepletscher.ch |
Production | Schweizer Fernsehen SRF |
World Rights | Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, 8052 Zürich Tel.+41 44 305 69 69 – Fax +41 44 305 69 70 telepool@telepool.ch |
Festivals | Feminale Köln |
TV broadcasts | 6. Mai 1980 und in der Folge rund zehn Mal bis ins Jahr 2000 |
Literature | "Weggehen ist nicht so einfach" Gewalt gegen Frauen in der Schweiz. Limmat-Verlag, Zürich, Lizenziatsarbeit von Corinne Haffter an der Uni Zürich |
Press Quotations
Feine, unprätentiones und eindrückliche Aufzeichnungen die stets spüren lassen, wieviel sich hinter dem Abbildbaren verbirgt (NZZ).
Als ich den Film anschaute, musste ich die Tränen unterdrücken, ich wollte nicht glauben, dass es Männer in diesem Land gibt, die ihre Frauen derart wund schlagen (Tagesanzeiger).
Der Zuschauer erfährt das tägliche Geschehen und die Erfahrungen der Frauen eindringlich, ohne dass deren Seelen ausgeleuchtet werden (Basler Zeitung).
Press Review
Drei Frauen des Deutschschweizer Fernsehens lebten während einer Woche im Haus für misshandelte Frauen in Zürich. Sie haben in den fünf Tagen nicht nur einen sehr eindrücklichen Film gedreht, ihnen gelang gleichzeitig auch ein kleines Kunststück: Ihr Film ist der erste Film des Fernsehens DRS, der nur von Frauen gemacht worden ist, und zugleich ist es der erste ,ängere Dokumentarflm in der Schweiz, der mit der Videotechnik ENG gedreht wurde.
.....Ich wollte nicht glauben, dass es Männer in dieser Stadt, in diesem Land gibt, die ihren Frauen die Kinder buchstäbliche wegstehlen. Mein Atem stockte bei einigen Bildern und Worten, die Marianne Pletscher, Charlotte Eichhorn und Rosmarie Schäpfer im Zürcher Frauenhaus zu sehen und zu hören bekommen haben.
Aber Tatsachen lassen sich kaum mehr verdrängen, wenn sie einen direkt ins Gesicht schlagen. Dabei haben die drei Frauen alles andere als einen voyeuristischen Film gemacht - auch wenn sie die körperlichen und seelischen Wunden zeigen, an denen die Frauenleiden, die in dem Haus Zuflucht suchen. Sie zeigen die geschlagenen und anderswie misshandelten Mütter und Kinder in einer Art, dass die Gespräche mitfühlende Solidarität ausstrahlen, dass die Handlungen der Kinder beim Zuschauer - trotz allem -wieder leise Hoffnungen erahnen lassen....Es ist der Filmemacherin bewusst, dass damit die Ursachen für den aufgezeigten gesellschaftlichen Missstand kaum ergründet sind. Ihnen ging es zuallererst zuerst darum, die erschütternden Tatsachen darzulegen und die Kraft der Solidarität spürbar zu machen. (Rolf Käppeli, Tages-Anzeiger).