MARIANNE PLETSCHER

    

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Wohnen wir im Paradies?

Die Bernoullihäuser in Zürich

HerausgeberInnen: Marianne Pletscher (Konzept und Texte),
Marc Bachmann (Fotos)

112 Seiten, 49 Abbildungen, gebunden.
2016 Verlag: Lars Müller Publishers
ISBN 978-3-03778-502
Siehe auch: marcbachmann.com
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Synopsis

Beschaulich an der Limmat gelegen gilt die Zürcher Bernoullisiedlung als begehrenswerter Wohnort. Lebt man dort wirklich im Paradies? Der Schweizer Architekt Hans Bernoulli, der die Reihenhaussiedlung in den 1920er Jahren baute, wollte nicht nur eine Idylle schaffen, sondern Familien aus der Arbeiterschicht ein erschwingliches Zuhause und eine Möglichkeit zur teilweisen Selbstversorgung geben. Marianne Pletscher war seit sie selbst in einem Bernoullihaus einzog fasziniert davon, wie in den identisch gebauten Häusern völlig unterschiedliche Wohn- und Lebensräume entstanden. Was sich hier seit rund hundert Jahren entwickelt hat und sich ständig erneuert, wird als faszinierendes Zeitdokument in Text und Bild festgehalten. Ergänzt wird das Buch mit einem literarischen Streifzug des Zürcher Schriftstellers Daniel Mezger durch die Siedlung und einer architekturhistorischen Betrachtung des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich.


Revue de presse

Für Fachleute genauso spannend wie für Laien (Hochparterre)

Marianne Pletscher lebt seit zwanzig Jahren in einem der schmucken Häuschen an der Limmat. Sie wohnt praktisch inmitten ihrer Arbeit. wild und üppig spriest die Pflanzenwelt in ihrem Garten. Sie ist fasziniert, «wie unterschiedlich Menschen ihre Innen- und Aussenräume gestalten und wie mannigfaltig ihre Wohnbedürfnisse sind. Aus dieser Faszination heraus hat sie das Buch gemacht. Spannend. (Quartierrecho).

Marianne Pletscher zeichnet in ihren Texten ein liebevolles Bild der Bernoulli-­Bewohner, sie zeigt, wie individuell die Menschen dort leben, wo einst uniform gebaut wurde. Und sie erinnert daran, dass «sinnvolles, verdichtetes Bauen mit der Möglichkeit zur Kommunikation untereinander schon vor 100 Jahren ein Thema war». (Tagesanzeiger)

 

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