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Sans logis - sans foyer
Un film "patriotique" à l’occasion de l’anniversaire
[ Titre original: Obdachlos ]
Suisse 1991, Beta SP, couleur+n/b, 50 min.
La Suisse célébrait en 1991 son 700e anniversaire. Marianne Pletscher a saisi cette occasion pour aller voir, dans cette Suisse riche et en cette année de fête, ceux qui n'ont pas de foyer, de toit au-dessus de la tête - les sans-logis. Elle a voulu connaître leur vie, leurs sentiments et leur conception de cette notion bien germanique qui renferme à la fois le pays et le chez-soi: Heimat.
Marianne Pletscher apporte l'une des principales contributions à la commémoration du 700e. Une incitation à opérer un retour sur nous-mêmes (NZZ)
Réalisation | Marianne Pletscher |
Caméra | Werner Schneider |
Son | Hugo Poletti |
Montage | Marianne Jägg Naef |
Collaboration | Dani Frei, Licht |
Durée | 50 min. |
Format | Beta SP |
Vente DVD/vidéo | ▶ Aus Datenschutzgründen stellt SRF den Film nicht online: Interessenten wenden sich an: ● Écoles SRF / Dokumentation und Archive Postfach, CH-8052 archiv@srf.ch ● Écoles / utilisation commerciale Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, CH-8052 telepool@telepool.ch +41 44 305 69 69 – Fax: +41 44 305 69 70 ● Information Marianne Pletscher info@mariannepletscher.ch |
Production | Schweizer Fernsehen SRF |
Droits mondiaux | Englische und Französische Version und Spanische Übersetzung vorhanden |
Festivals | Dokumentarfilmfestival Lepizig, Filmfestival Havanna |
Prix | Nominiert für den Zürcher Radio- und Fernsehpreis |
Diffusion TV | Swiss german Television, Swiss French Television, 3sat, TVE and BBC 1991,1992 |
Extraits de presse
Marianne Pletscher rückte für einige Minuten jene Menschen in den Mittelpunkt, die sonst nur an den Rändern der Gesellschaft Platz finden (Zürichsee-Zeitung).
Die Bilder zum Elend waren von erstaunlicher Schönheit (Kamera Werner Schneider),mit Liebe geführt. (Ustermer Anzeiger).
Noch sind es vor allem Süchtige,k die an den Rand gedrängt werden, aber die Ränder werden breiter (M-P. im Tele).
Ganz schön böse (Zürichsee Zeitung).
Revue de presse
Marianne Pletscher ist es in ihrem Film gelungen, die Obdachlosen weder als hilflose Opfer noch als gewissenlose Schmarotzer darzustellen. Damit bricht sie Vorurteile auf. Mit grosser Geduld lässt sie den Männern und Frauen Raum, sich als Menschen mit Stärken und Schwächen darzustellen. Irgendwann haben sie zu stolpern angefangen und es fällt ihnen schwer, einen ruhigen Schritt zu finden. (Josefa Haas, Tages-Anzeiger)
Sie hat ihre Protagonisten sehr sorgfältig ausgesucht. Jene, die zum Beispiel noch über rudimentäre Familienstrukturen verfügen, mochte sie aus Rücksicht auf Angehörige nicht im Fernsehen ausstellen....Ausserdem lag es ihr daran, mit Leuten zu arbeiten, denen es nicht nur um sich selbst,sondern auch um die Sache ging.....Bisweilen ertappt man sich dabei, das Werk "schön" zu finden - ein "schöner" Film um ein Thema, das eigentlich Entsetzen auslösen muss (Walter Schneider, TR7). Genze Kritik:
https://mariannepletscher.ch/cli_files/docs/1991-04_tr7_web.pdf
https://mariannepletscher.ch/cli_files/docs/1991-04_tele_web.pdf
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