MARIANNE PLETSCHER

    

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Der Angst begegen

ein Videoessay

[ Originaltitel:  Der Angst begegnen ]

Schweiz 1993, Video, Farbe, min.

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Der Film, gedreht 1993, hat seine universelle Gültigkeit behalten. Er thematisierte die Angst in den Städten zur Zeit der offenen Drogenszene der 90er Jahre in Zürich. Marianne Pletscher schrieb damals: "Je mehr die Menschen der Angst nachgehen, desto gefährlicher wird sie. Allzuviel Angst beeinträchtigt die Lebensqualität, positive Auseinandersetzung kann diese Lebensqualität sogar steigern."

Der Videoessay geht der Frage nach, wie die Menschen mit ihren Ängsten umgehen. Der gesellschaftlichen Delegierung und Verdrängung der Angst durch die Sicherheitsbranche stellt sie individuelle Auseinandersetzung mit der Angst gegenüber. Sie hat sich in Selbstverteidigungskursen umgesehen und Menschen besucht,die sich erfolgreich gegen Ueberfälle gewehrt haben. "Angst", so schreibt Marianne Pletscher weiter, "soll Mutt machen, Mut zum sich wehren, zum helfen, zur Solidarität."

RegieMarianne Pletscher
DrehbuchMarianne Pletscher
KameraHans Witschi
TonRuedi Müller
SchnittMarianne Jäggi
Verkauf DVD/Video▶ Keine DVD. Info unter:
für schulische Zwecke
SRF / Dokumentation und Archive
Postfach, CH-8052  archiv@srf.ch
Schulen / für kommerzielle Zwecke
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Fernsehstrasse 1-4, CH-8052  telepool@telepool.ch
+41 44 305 69 69 – Fax: +41 44 305 69 70
Information
Marianne Pletscher
info@mariannepletscher.ch
ProduktionSchweizer Fernsehen SRF
WeltrechteTelepool GmbH Filmvertrieb
Fernsehstrasse 1-4, 8052 Zürich
Tel.+41 44 305 69 69 – Fax +41 44 305 69 70
telepool@telepool.ch
UraufführungSolothurner Filmtage 1994

Pressezitate

Der Film vermittelt ein erschütterndes Bild unserer Gesellschaft gegenüber dem Elend (Berner Zeitung.

Marianne Pletschers Auseinandersetzung mit der Angst der Menschen ist zugleich ein Portrait von Zürich - das Bild einer Stadt im Zustand der Belagerung.(NZZ).

Pressestimmen

Marianne Pletschers Videoessay geht der Frage nach,wie man/frau mit Ängsten umgehen kann.

Die Angst geht um in den Städten. Angst vor Gewalt, Angst vor Überfall. Nicht immer ist die Angst rational begründbar. Denn die Angst hat mehr zugenommen als die Zahl der Verbrechen, vor allem der schweren Delikte gegen Leib und Leben. Je mehr Menschen der Angst nachgeben, desto gefährlicher wird sie. Allzuviel Angst beeinträchtigt die Lebensqualität, positive Auseinandersetztung kann sie jedoch steigern....."Angst" versteht sich als Film, der Mutmachen soll, Mut zum Sich-Wehren, Mut zum Helfen, Mut zur Solidarität (Luzerner Zeitung).

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