MARIANNE PLETSCHER

    

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Geteiltes Glück

Das zweite Leben der Heidi K.

Schweiz 1996, Video, Farbe, min.

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Heidi K. ist 67-jährig und lebt auf den Philippinen. Sie tut, was für viele Männer schon zur Norm geworden ist und für Frauen noch fast unvorstellbar: sie lebt mit einem rund 30 Jahre jüngeren Partner zusammen. Doch das ist noch längst nicht alles, was sie in ihrem zweiten Leben macht: die ehemalige Alterssozialarbeiterin, die sich immer geschworen hat, einmal keine langweilige, frustrierte Alte zu werden, hat ein Hilfswerk gegründet: sie konnte die Armut in ihrer neuen Heimat nicht tatenlos mitansehen, während es ihr selbst so gut geht. Der Film zeigt Heidi in ihrer neuen Tätigkeit, mit ihrem Partner und geht anhand der Geschichten von Männern, die Philippinas geheiratet haben, der Frage nach, ob es wirklich dasselbe ist, wenn zwei das gleiche tun.

RegieMarianne Pletscher
DrehbuchMarianne Pletscher
KameraWerner Schneider
TonWerner Schneider
SchnittMarianne Jäggi
VerleihversionenDeutsch, Französisch, (bei TSR) Englisch
Verkauf DVD/Video▶ Bis auch dieser Film online zugänglich ist kann er bei Marianne Pletscher eingesehen werden
für schulische Zwecke
SRF / Dokumentation und Archive
Postfach, CH-8052  archiv@srf.ch
Schulen / für kommerzielle Zwecke
Telepool GmbH Filmvertrieb
Fernsehstrasse 1-4, CH-8052  telepool@telepool.ch
+41 44 305 69 69 – Fax: +41 44 305 69 70
Information
Marianne Pletscher
info@mariannepletscher.ch
ProduktionSchweizer Fernsehen SRF
WeltrechteTelepool GmbH Filmvertrieb
Fernsehstrasse 1-4, 8052 Zürich
Tel.+41 44 305 69 69 – Fax +41 44 305 69 70
telepool@telepool.ch
Verleih/Verkauf internationalEs gibt bei Telepool eine englische Übersetzung, seltsamerweise unter dem Titel "Shared Blessings".
Telepool sells an English Version, strangely enough under the title "Shared Blessings"
UraufführungFeminale Wien 1998
TV-Ausstrahlungen29. und 30.8.1996 SRF, 1997 TSR, 1996 uns 1997 3sat, 2002 QWiederholung SRF

Pressezitate

"Die optimale Art zu helfen" (Volksrecht).
"Nicht Sex, sondern Liebe steht im Zentrum, Liebe für die Menschen" (Wendekreis).

Pressestimmen

"Gott hat mir Heidi geschickt"

.....Heidi K. ist nicht irgend ein simples Gemüt, das kraft seiner finanziellen Potenz auf einen armen Partner aus dem Süden anziehend wirkt - wie es das Klischee will. Sie ist nicht in die Philippinen gekommen um ihre Pension, die hier zehnmal mehr wert ist als in der Schweiz zu verprassen. Sie teil ihr Glück mit den materiell weniger verwöhnten Filippinos.. Einer Nachbarin, der das Dach über dem Kopf zusammenfiel, half sie spontan. "Gott hat mir Heidi geschickt" sagt die alte Frau über die Glücksfee aus der Schweiz. Aus dieser ersten Spontanhilfe heraus hat Heidi K. ihr privates Hilfswerk "Philippine Help Switzerland" aufgebaut......

Vor ihrer Pensionierung machte die Mutter dreier erwachsener Kinder eine Schiffsreise, auf der sie den Matrosen Gene kennenlernte. Seit der Schiffsoffizier dessen ordnungsgemäss vor Heidi Kellers Kabine deponierte Sandalen entdeckte, kennt Gene die spöttischen Sprüche der anderen Männer.....

Heidi K. weicht den Fragen Pletschers nach ihrem Sexualleben nicht aus, sondern beantwortet sie subtil.....

Wie gross ist die Chance, dass Gene einmal für Heidi sorgt, sollte sie gebrechlich werden? Er verspricht es. .......

Macht die aussergewöhnliche Persönlichkeit aus Heidi. K. ein weibliches Pendant zum Schauspieler Karlheinz Böhm, der in Äthiopien tätig ist und dort eine um Jahrzehnte jüngere Frau heiratete? Der Unterschied liegt nicht nur in der Prominenz des Schauspielers, sondern auch darin, dass er sich durch Zeugung der in den Illustrierten so gefeierten neumodischen Riege der alten Väter angeschlossen hat. (NZZ).

Ganze Kritik und weitere Dokumente erhältich bei Marianne Pletscher.