MARIANNE PLETSCHER

    

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Tres semanas en la jaula

El día a día en una prisión de máxima seguridad

[ Título original:  Drei Wochen im Knast ]

Suiza 1995, Beta SP, color, 55 min.

Drei Wochen im Knast_1 Drei Wochen im Knast_2 

Marianne Pletscher et son équipe passèrent trois semaines à Regensdorf, un des pénitenciers les plus durs de Suisse, pour montrer la vie quotidienne des personnes emprisonnées et parler du sens et du but de l’exécution des peines.

Bien que de plus en plus de dealers et de toxicomanes se trouvent à Regensdorf, le directeur Meier et son personnel ont réussi à créer un climat relativement exempt de violence.

Le film montre comment des assassins, voleurs et junkies vivent dans ce climat réformé. Il révèle aussi les limites de l’exécution des peines, la prison reflétant les conflits du monde extérieur. H.U. Meier, aujourd’hui conseiller dans les prisons du monde entier, continue à défendre une peine humaine. Depuis, le climat politique en Suisse s’est aussi alourdi. Ainsi, le film est-il toujours un précurseur montrant comment une prison peut être bien menée, son utilité pour les personnes s’y trouvant et de ce fait également pour la société.

DirecciónMarianne Pletscher
GuiónMarianne Pletscher
FotografíaWerner Schneider
SonidoPeter Greub
MontajeMarianne Jäggi
Duración55 min.
FormatoBeta SP
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Información
Marianne Pletscher
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ProducciónSchweizer Fernsehen SRF
Derechos mundialesTelepool GmbH Filmvertrieb
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Difusión TVFebruar und März 1995, diverse Wiederholungen bis 2000

Extractos de prensa

Anfangs war Anstaltsdirektor H.U.Meier nicht begeistert. Doch als er zusagte, konnte ich mich im ganzen Gefängnis frei bewegen. In langen Gesprächen versuchte ich, das Vertrauen der Häftlinge zu gewinnen (M-P. im Blick).

Die Regisseurin bot das im gesteckten Rahmen einzig Mögliche: Teilantworten, Denkanstösse, atmosphärische Einblicke. Luzerner Zeitung).

Prensa

Alltag im Knast

....Den normalen Alltag des Strafvollzugs zeigt nun Marianne Pletschers Film am Beispiel der Strafanstalt Regensdorf, wo die Gefangenen in Gruppen zusammenleben. Weil sie viel Zeit dort verbracht hat ist es ihr möglich geworden, sich nicht nur den "äusseren"Problemen, sondern auch den "inneren Alltag " mit all seinen sozialen Problemen wie Sexualität, Urlaub, Sucht, Hierarchie wahrzunehmen. Ein Problem hat sie dabei besonders beschäftigt, dass der Strafvollzug zwar Chancen zur Resozialisierung bieten kann -aber nur, wenn die Gefangenen nicht vorher so lange in U-Haft sind, dass sie "völlig kaputt" sind. .......(Tages-Anzeiger.

...Die Autorin hat den Zugang zu mehreren "schweren Jungs" gefunden, was Respekt verdient und den nirgends mit anonymen Mitteln operierenden Beitrag zu einem wertvollen Dokument macht. Grundsätzlich war der Film indirekt ein Plädoyer für einen auf Resozialisierung ausgerichteten Strafvollzug: man war als Zuschauer jedenfalls geneigt, den Portraitierten trotz ihren schlimmen Delikten eine Chance einzuräumen. .........(NZZ)